Starker Surf-Auftritt zur Kieler Woche
Der Surf-Nachwuchs des SVSH präsentierte sich zur Kieler Woche in starker Form. In den Jugendklassen räumten die iQFoiler vom Surf Club Kiel, Nordwind Wassersport, Formula Windsurfing Verein Kiel und dem Kieler Yacht Club kräftig ab.
Gustav Grünbaum (KYC) war stärkster SVSH-Surfer bei den U17-Jungs. Er wurde Zweiter seiner Altersklasse, Philipp Köhlert (SCK) kam auf Rang fünf, und Julian Ahrens (SCK) wurde Achter.
In der U19 verpasste Erik Leonard Wehkamp (SCK) zwar fünf der elf Rennen in der Vorrunde, schaffte aber trotzdem den Sprung in das Viertelfinale und arbeitete sich dann bis in das Finale durch. Dort musste er sich nur dem Norweger Henrik Löset Eriksen geschlagen geben und verwies als Zweiter Paul Regber (FWVK) auf Rang drei.
Der Sechstplatzierte der U19, Noah Schmäh berichtet von seinen Erlebnissen bei der ersten großen Regatta. Auch er erreichte das Viertelfinale und wurde am Ende Sechster.

„Die Regatta während der Kieler Woche war meine ersten IQ-Games. Wir hatten sehr unterschiedliche und extreme Bedingungen. Von 30 Grad und sehr wenig Wind bis Starkregen und Wind mit über 35 Knoten hatten wir alles. Trotzdem konnten wir viele Rennen fahren, in denen ich ganz gut zeigen konnte, was ich in den letzten Monaten gelernt habe. Ich konnte mich sogar für die Medalseries qualifizieren. Im Halbfinale habe ich dann leider denn Start vermasselt und habe es dann nicht mehr geschafft, wieder aufzuholen. Trotzdem bin ich sehr mit meiner Leistung zufrieden und ich habe sehr viel aus der Regatta mitgenommen.
Man hat gemerkt, dass es eine viel ernsthaftere Regatta ist als die anderen, auf denen ich bis her gefahren bin. Es war cool, gegen andere Fahrer aus anderen Nationen zu fahren und nicht immer gegen die gleichen. Auch das erste Mal Medalseries war eine gute Erfahrung für mich, und man hat gemerkt, dass alle viel mehr angespannt waren.
Alles im allem waren die IQ-Games KiWo für mich sehr erfolgreich und haben mir auch sehr viel Spaß gemacht. Wenn nächstes Jahr wieder IQ-Games während der KiWo stattfinden, dann wäre ich auf jeden Fall wieder dabei.“