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Segeln bei Hochsommer-Wetter in der Hochsee. Das bot der Störtebeker opti-Cup auf Helgoland in diesem Jahr. Foto: Christiaan Beeck

Opti-Abenteuer auf Helgoland

Segeln in der Hochsee: Für Opti-Segler ein seltenes, aber immer wieder spannendes Vergnügen. Der Störtebeker Opti-Cup (SOC) auf Helgoland hat sich nicht nur einen festen Eintrag im Kalender der Optimisten-Klasse ergattert, sondern auch Kultstatus und den inoffiziellen Beinamen als Opti-Hochseemeisterschaft.

Mit hohem Engagement der SVSH-Seglerjugend wurden die Opti-Segler betreut. Foto: Christian Beeck

Für die Seglerjugend des SVSH ist der SOC eine willkommene Gelegenheit, um die Jüngsten zu schulen. Daher bietet die SVSH-Seglerjugend seit einigen Jahren eine Regattabetreuung in der Nordsee an, die nicht nur von Mitgliedern aus SVSH-Vereinen genutzt wird, sondern weit über die Grenzen des Landes Anklang findet. 17 junge Seglerinnen und Segler konnte so in diesem Jahr Sicherheit in den Wellen der Nordsee gegeben werden.

17 Jungen und Mädchen wurden von der SVSH-Seglerjugend beim SOC auf Helgoland betreut. Foto: Christian Beeck

Die Bedingungen vor Helgoland waren bei der Regatta wieder einmal anspruchsvoll. Der Sommer sorgte zwar für schönes Wetter und leichte Winde, aber Strömung und Wellen zwischen der felsigen Hauptinsel und dem flachen Dünen-Eiland müssen stets mit einberechnet werden. Nach drei Tagen mit einem perfekten Auftakt, etwas schwächeren Bedingungen an Tag zwei und noch einmal guten Winden zum Abschluss konnten sieben Rennen gesegelt werden.

Nach dem Verladen der Optis und Begleitboote für die Rückfahrt nach Cuxhaven ging es dann am Abend zur Preisverteilung und zur Kür der „inoffiziellen Deutschen Meister im Opti-Hochseesegeln“. Die Unterstützer der Veranstaltung wie die boot Düsseldorf, Pantaenius und Helly Hansen sorgten dafür, dass die Kinder mit tollen Erinnerungen an eine rundum gelungene Veranstaltung nach Hause fahren konnten.

Die Sponsoren wie Helly Hansen, boot Düsseldorf und Pantaenius sorgten für ein gelungenes Ambiente auf der Hochseeinsel. Foto: Christian Beeck

Die Ergebnisse:

Opti A: 1. Elias Funk (SC Ahoi Berlin), 2. Carl-Anton Stollner (SC Hansa Münster), 3. Luzia Ender (Essener TuF)

Opti B: 1. Johannes Krais (SC Hansa Münster), 2. Emil Reimer (SCB Kiel), 3. Ansgar Pyper (Augsburger SC)

Der Zweitplatzierte in der Klasse Opti B, Emil Reimer aus Kiel, wurde nicht nur von der SVSH-Seglerjugend betreut. Er segelte auch den Verbandskasten des SVSH, den Regatta-Opti des Landesseglerverbands, der vom ehemaligen Vorsitzenden Jens Brendel gespendet wurde und in jedem Jahr neu an einen engagierten Opti-Segler vergeben wird.

Auch der SVSH-Vorsitzende Jan-Dirk Tenge ließ sich den SOC nicht entgehen und sprach ein paar einleitende Worte zu den Teilnehmern. Foto: Christian Beeck