Stadtpräsidentin Bettina Aust und Philipp Dornberger, Leiter Kieler-Woche-Büro, stellen den neuen Plakatentwurf zur Kieler Woche 2026 vor. Foto: LH Kiel / Eske Hansen

Das Design für die Kieler Woche 2026 steht fest

„Freundlich, locker und mit einer besonderen Leichtigkeit“, – so beschreibt die Fachjury das Design der Kieler Woche 2026 (20. bis 28. Juni). Der Grafikdesigner Erik Brandt aus Minneapolis setzte sich mit seinem Entwurf im traditionellen Designwettbewerb gegen 14 weitere Vorschläge durch.

„Seine dynamische Komposition und die sommerliche Farbgebung vermitteln Offenheit und Lebensfreude. Im Zentrum steht die Regattatonne, die als starkes Symbol den Segelsport mit der offenen, festlichen Atmosphäre des Sommerfestivals verbindet“, lobt die Fachjury den Siegerentwurf

Wieder steht der Schriftzug KIWO im Fokus. „Die rhythmische Spiegelung des Textes schafft eine visuelle Kontinuität, die spielerisch über das Format hinausgeht. Durch die Wiederholung entsteht ein starkes Symbol für die lange Tradition der Kieler Woche, ihre beständige Wiederkehr – und die Gewissheit, dass sie auch in Zukunft immer wieder neu erlebbar sein wird“, heißt es in der Beurteilung. Die Jury kommt zu dem Schluss: „Das Design vereint die beiden zentralen Facetten der Kieler Woche – Sport und Freizeit – in einem modernen, vielseitigen Auftritt.“

Für den Leiter des Kieler-Woche-Büros Philipp Dornberger läutet der Designwettbewerb die nächste Kieler-Woche-Saison ein: „Die Kieler Woche ist unser Leuchtturm – sie weist den Weg, bringt Menschen zusammen und schafft bleibende Momente. Mit dem Designwettbewerb setzen wir den Kurs für 2026: Ein neues Kieler-Woche-Jahr beginnt, voller Ideen, Wind im Rücken und Blick nach vorn auf ein Fest, das Meer und Mensch verbindet.“

Der Sieger

Erik Brandt ist Grafikdesigner und seit 1994 tätig, er begann seine Karriere als Cartoon Zeichner in Japan. Als Sohn eines deutschen Vaters ist er unter anderem in Norddeutschland aufgewachsen, verbrachte seine Kindheit aber auch in Malawi, Kamerun und Ägypten. Er ist Vorsitzender der Designabteilung und Professor für Grafikdesign am MCAD (Minneapolis College of Art and Design) in Minneapolis, Minnesota USA.