Die Sieger und Platzierte der Folkeboote-LM, mit dem Stellvertretenden SVSH-Vorsitzenden Uwe Grigull (Breitensport und Jugendobmann/3.v.l.). Es fehlen Sönke Durst und Marc Rokicki von der „hasta la vita“. Foto: gel

Entscheidung an einem Tag

20 Folkeboote kämpften Ende Juni um die Landesmeisterschaft und um den Sieg der 48. Pokalwoche auf der Flensburger Förde. Die Entscheidung fiel an einem Tag.

Wettfahrtleiter Dirk Johannsen hat die Windverhältnisse am Samstag voll ausgenutzt und vier Wettfahrten gestartet. Damit war die Meisterschafts-Wertung möglich. Am Sonntag konnten wegen anhaltender Flaute keine weiteren Wettfahrten gestartet werden. Ausrichter war die Segler-Vereinigung Flensburg, die auch Starter aus Essen (Rainer Hasselmann, GER 1001), Hamburg (Andreas Christiansen, GER 308) vom Bodensee (Alexander Denn, GER 631) und Dänemark für die Pokalwertung) begrüßen konnte.

Sie nutzten die Flensburger Regatta zur Vorbereitung der Internationalen Deutsch-Dänischen Meisterschaften (IDDM, 28. Juni bis 1. Juli), die direkt im Anschluss vor Sonderborg stattfindet. Seit Mittwoch (28. Juni) segeln 51 Folkeboote ihren deutsch-dänischen Meister aus. Dass die Trauben dort hoch hängen, zeigte sich schon vor Flensburg bei der 48. Pokalregatta, in deren Rahmen die LM ausgesegelt wurde. In der Pokalwertung dominierten die Dänen. Es gewannen Per Joergensen/Kristian Hansen/Henrik Holk (Kolding) vor Walter Furthmann/Hans Christian Mrowka/Wolfgang Heck (Strande) und J.F. Wulff/Benny Christensen/Andreas Granlund (Jægerspris/DK).

 

Das LM-Podium:

1. „Paula“ (Walther Furthmann/Hans Christian Mrowka/Wolfgang Heck/YCS)

2. „Ylva“ (Ulf Kipcke/Dieter Kipcke/Gero Martens/KYC)

3. „hasta la vista“ (Sönke Durst/Marc Rokicki/Michael Fehlandt/LRV)