Neuer Trainingsstützpunkt für die Region Eckernförde

Vor dem Beginn der Herbstferien wurde vom Landestrainer des Segler-Verbandes Schleswig-Holstein Thomas Berg für die Optimistensegler neben dem Hauptstützpunkt in Schilksee ein gemeinsamer Trainingsstützpunkt für die Region Eckernförde eingerichtet. Neben der Eckernförder Bucht mit dem SC Eckernförde sind die Schlei mit der Segelabteilung des Schulsportvereins Louisenlund und der Wittensee mit dem Wassersport-Club am Wittensee Ausbildungsstandorte für die gemeinsam geplanten Trainingsmaßnahmen des Seglernachwuchses.

Die erste Theorieeinheit, Trainer Moritz Peitzner (rechts) und Andreas Timm (links).

Die Zielgruppe sind Jugendliche im Alter zwischen 9 und 13 Jahren, die mit Optimistenjollen segeln und bisher nur geringe Regattaerfahrung in den Gruppen Opti C und Opti B haben, bedingt unter anderem auch dadurch, dass es aktuell und im Nachlauf der Coronapandemie in diesen Vereinen nur eine geringe Zahl von Optiseglern auf dieser Leistungsstufe gibt.

So trafen sich Fridjof und Gyda Lempe aus Eckernförde und Arne Cleven, Jakob Fuckerier, Sarah Barnsteiner, Enno Rygulla, Paul Abermeth, Rune Erik Borghardt und Felix Socha vom Wassersportverein Wittensee in Groß Wittensee, um unter der Anleitung von Moritz Peitzner vom Kieler Yacht-Club, der erst wenige Tagen vorher Deutscher Meister in der Klasse ILCA 6 wurde, und Andreas Timm vom Schlei-Segel-Club aus Schleswig, um sich in Theorie und Praxis bereits jetzt Fachwissen für die Regatten in der kommenden Saison anzueignen.

 

Die Teilnehmer mit den Trainern Moritz Peitzner (links) und Andreas Timm (rechts).

Besonderes Augenmerk legten die Trainer vor der Wasserarbeit auf die theoretische Vorbereitung mit den entsprechenden Flaggensignalen für den Ablauf beim Start, um dann auf der Regattabahn nicht bereits zu Beginn der Wettfahrt wertvolle Sekunden zu verlieren. Bei gutem Wind und Sonnenschein an den Trainingstagen wurden der Startablauf und das Verhalten an den Wendemarken drei Tage lang auch in der Praxis erprobt.

© Manfred E. Fritsche