Die SV Itzehoe behauptete sich in den schwierigen Bedingungen auf dem Wannsee. Foto: sailing energy

SV Itzehoe startet stark in die Bundesliga

Der erste Spieltag 2024 der 1. und 2. Segel-Bundesliga auf dem Berliner Wannsee forderte die 18 Erst- und 18 Zweitligavereine mit schwierigen Witterungsbedingungen. Strömender Regen am ersten Tag wurde von einem heftigen Nordwind und Kälte begleitet, an den weiteren beiden Tagen sorgte der kräftige Wind für fast frostige Bedingungen an Bord der Bundesligisten.

Mit den tückischen, von vielen Drehern beherrschten Windverhältnissen auf dem Wannsee kam das routinierte Team des Mühlenberger Segel-Club (MSC) am besten zurecht und setzte sich an die Spitze der 1. Bundesliga.

Nach dem Abstieg und Rückzug des Schlei SC aus dem Bundesliga-Geschehen ist Schleswig-Holstein mit drei Mannschaften im Oberhaus vertreten. Als bester Nord-Club präsentierte sich die SV Itzehoe um Christian Soyka. Trotz einer Disqualifikation in der ersten von 16 Wettfahrten stand sie am Ende auf Rang vier. Der Kieler YC mit Skipper Kai Bertallot landete auf Rang sieben, und der Flensburger SC (Thore Kiesbye) schaffte es nach einer durchwachsene Serie sich auf Rang 14 noch knapp vor der Abstiegszone zu behaupten.

In der 2. Segel-Bundesliga dominierten die erfahrenen Hamburger Vereine mit langjähriger Bundesliga-Zugehörigkeit. Das Team des Blankeneser Segel-Club setzte sich an die Tabellenspitze, gefolgt von den Lokalrivalen vom Hamburger Segel-Club. Schleswig-Holstein ist hier mit den beiden Lübecker Clubs (Lübecker SV und Lübecker YC) vertreten. Der LSV (Sönke Boy) gewann dass stadtinterne Duell als Neunter deutlich. Der LYC (Hanning Maaß) musste sich mit Platz 16 zufrieden geben.