SVSH-Vorstandsmitglied stellte sich vor den weiteren Konsultationen zum Nationalpark Ostsee den Fragen der Yacht-Redaktion. Foto: Lasse Johannsen/Yacht

Yacht-Interview mit Hans Köster zu Nationalpark-Plänen

Mit dem „Nein“ des Landesparteitages der CDU vor einem Monat haben die Pläne für den Nationalpark Ostsee des Umweltministeriums Schleswig-Holstein einen deutlichen Dämpfer erhalten. Möglich wurde diese Positionierung der Landes-CDU durch Protestkundgebungen der Wassersportler auf Fehmarn, aber auch in Gelting. Mehrere Kreisverbände der CDU haben daraufhin Stellung bezogen und einen Antrag zur Ablehnung der Nationalparkpläne in den Landesparteitag eingebracht. Vom Tisch sind die Pläne im Umweltministerium dadurch aber noch nicht. Trotz des faktischen Aus für den Nationalpark Ostsee hält Umweltminister Tobias Goldschmidt am Konsultationsprozess fest. Am 1. November fand der sogenannte Verzahnungsworkshop statt, zu dem Vertreter aus den unterschiedlichen Interessengruppen geladen waren, um die Ergebnisse der vorherigen Workshops noch einmal zusammenzutragen.

Vor dem Verzahnungsworkshop hat die Yacht ein Interview mit unserem Vorstandsmitglied Hans Köster zur aktuellen Situation der Planungen für die Ostsee geführt. Er fürchtet, dass Sperrzonen durch die Hintertür eingeführt werden sollen.

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